Wie mache ich es mir mit der DSVGO leicht?
Der Easy Peasy 4 Punkte Plan für Faule
Wenn du nicht unnötig Zeit und Geld investieren möchtest, solltest du dich auf das Mindeste konzentrieren. Was heißt das?
Datenminimierung:
- Entsorge Plugins, die du nicht zwingend brauchst.
Sie bergen sowieso ein Sicherheitsrisiko für dich, durch Kompatibilitätsprobleme und einen zusätzlichen Load.
- Check welche Plugins IP-Adressen speichern
Wenn die IP-Adressen nur gespeichert werden, wenn du dich ins Backend einloggst ist dies das geringste Problem, da der Nutzer davon unberührt bleibt, insbesondere, wenn der Login nur für dich erreichbar ist, ansonsten musst du dies in deiner Datenschutzerklärung erwähnen, in die der Nutzer im Idealfall einwilligt, bevor Daten versendet werden.
Der Nutzer soll darüber im klaren sein, was mit seinen Daten geschieht. Die Kürzung der IP-Adresse ist übrigens immer empfehlenswert.
- Check welche Plugins Cookies speichern, insbesondere Persistent Cookies und Drittanbieter-Cookies sind zu vermeiden, ansonsten musst du nämlich angeben was mit den Daten geschieht und an wen Sie gesendet werden, noch dazu brauchst du eine Einwilligungsbestätigung der Nutzer, insbesondere, wenn personenbezogene Daten, auch Daten mit denen man auf die Person schließen kann (IP), weitergegeben werden.
- Check welche Plugins welche Nutzerdaten wohin weiterleiten und was damit getan wird.
Solltest du meinen, dass du auf diese Plugins nicht verzichten kannst, dann sorge dafür, dass diese den neuen Bestimmungen entsprechend angepasst werden, dass die Nutzer darüber informiert werden, bevor du die Daten verschickst und, dass die Nutzer dem Versand zugestimmt haben.
Lass es machen und nicht krachen!
Als Software- und Webentwicklerin biete ich dir ein breites Leistungsspektrum, was Webseitenerstellung und technische Anpassungen anbelangen.
0177 – 57 47 377 *